www.structural.de
> Referenzen >
Transparent:
|
Samsung Cube 2012 in London |
Blick aus Haus B1 (Kinemathek) zu Haus F (Esplanade-Überbauung), darüber das Forumdach Statischer Belastungsversuch an einer begehbaren punktgelagerten Glasscheibe Kinofoyer im Untergeschoss des SONY Centers, Blick hinauf zum Forumdach Eigentlich begann die Sache mit dem Glas am SONY Center Berlin in den Jahren 1995...2000. Prof. Dr.-Ing. J. Lindner war der Prüfingenieur für Baustatik, Gerhard Breitschaft prüfte Haus A und das Forumdach, Frank Heyder prüfte Haus D und F, Holger Schreiber Haus E1 und E2, Telja Krug Haus B1 und Andreas Rusch Haus B2. Nur die Fassaden aus Glas, die wollte keiner. Es blieb an Frank Heyder hängen, sich des Themas anzunehmen, und rasch war klar - es war der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft mit dem Glasbau. Am SONY Center wurde alles verbaut, was in den 1990er Jahren gerade en vogue war: Vorhangfassaden aus Isolierglas, punktgehaltene Verglasungen, absturzsichernd, seilgestützt und überkopf, Glasgeländer, Ganzglasbalkone, begehbares Glas, tragende Glasschwerter und eine vorgespannte Kabelfassade. Selbstverständlich nichts von der Stange, Normen gab es dafür noch nicht, alles individuell von Helmut Jahn und dem Büro von Werner Sobek entworfen, und fast alles versuchsbasiert über Zustimmungen im Einzelfall geregelt. Und alles von Frank Heyder im Zuge seiner Tätigkeit als Mitarbeiter von Prof. Lindner, Prüfingenieur für Baustatik, statisch geprüft und bei fast allen Versuchen zum Erlangen einer Zustimmung im Einzelfall begleitet. So viel Glas kam nie wieder, und so viel Gelegenheit zum Lernen auch nicht. So war das SONY Center der Quell von Erfahrungen und Motivation für viele folgende, zwar deutlich kleinere , aber genauso spannende Projekte mit Glas als tragendem Baustoff. |
|